Dickster Nebel

Zu unserem letzten Reisetag werden wir nochmals so richtig herausgefordert. Dickster Nebel macht die Sicht über 20 Meter unmöglich. Durch die im Osten von Amsterdam liegende Schleuse gelangen wir ins Markermeer. Dieses Binnenmeer ist nur noch knapp 4 Meter tief und mit Betonnungen wird auch hier die Fahrstrasse markiert. Auch da konnten wir uns selbst bei Tag, nur mit den Navigationsgeräten, AIS und Radar, sicher und gut bis zur nächsten Schleuse Houtrib durchangeln.

Houtrib Schleuse. Tor vom Markermeer zum Ijselmeer

Zusammen mit Berufsschifffahrt in der Schleuse

Da der Berufsverkehr Vorrang hat, mussten wir einen Schleusengang abwarten, bis wir dann an die Reihe kamen. Kaum hatten wir die Schleuse passiert, wurden wir von einem Patrouillenboot zum Anhalten aufgefordert. Bei diesem dichten Nebel müsse der Beamte uns auf die nötigen Ausrüstungen und Zulassungen überprüfen. So wollte der freundliche Herr an Bord kommen und die Konzessionen und Zertifikate für die Radaranlage sehen. Als er sich davon überzeugen lassen konnte, dass alles seine Richtigkeit hatte, durften wir zum Glück endlich weiterfahren. Unser definitives Endziel Makkum haben wir somit mit einer halben Stunde, also fast pünktlich um 17:30 erreicht. Da wurden wir auch schon erwartet und von der Werft von Gebr. Van Enkhuizen. Endlich haben wir es geschafft. Wir sind am Ziel angekommen. Wohl auf und alles in guten Konditionen. Die ganze Überführung wird somit abgeschlossen, nach 6 Wochen, 8 verschiedenen Ländern und 3‘450 Seemeilen. Rechtzeitig noch vor den Weihnachten zu Hause zu sein… ist doch super. Ahoi und bis bald, mit den Berichten von der Parana II. Timon

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