Pink Beach, Yoga-Sailing Olbia

Pink Beach und Yoga-Sailing

Unsere allmorgendliche Yogalektion beginnt heute um 09:00, bevor wir das reichhaltige Frühstück geniessen an Bord. Es sind 5-6 Bf Wind angesagt für die bevorstehenden Tage. Die heutige Fahrt soll uns zu dem Archipel Maddalena im Norden Sardiniens führen. Diese Inselgruppe ist, wegen seiner Einzigartigkeit dem Naturschutz unterstellt.  Als eines der sehr beliebten Ausflugsziele  gilt der „Pink Beach“ an der Süd-Ostseite der Insel Budelli.

Durch das kleine Insel-Labyrinth segeln wir bei flottem Wind und wenig Wellen, da genug Schutz durch die Inseln besteht, von Cannigione zu dem besagten Beach, welcher zwei Stunden nord-westlich von uns liegt. Ein einzigartiges Bild von Farben empfängt uns. Da der Spot sehr beliebt ist und wir nicht die einzigen sind mit diesem schönen Tagesziel, müssen wir uns durch die vielen Boote und Yachten schlängelnd einen geeigneten Bojenplatz  in diesem sehr seichten Gewässer suchen. Der starke angesagte West-Wind wird die nächsten drei Tage noch anhalten. Doch auf dem Rückweg ist uns das sehr willkommen auf dem Weg nach Osten, wo wir im Golfo Pevero ankern werden und das benachbarte Porto Cervo besuchen.

09.07.2017 Ready for Yoga-Sailing in Olbia

Entlang der Ostküste Sardiniens Donnerstag 5.7.17

Milan Scheel und Timon Schmid überführen die Parana II, welche im Süden von Sardinien in Villasimius bereitstand, in den Norden nach Olbia, wo sie am 8.7.17 angekommen sind. Von da aus starten wir nun mit der Yoga-Sailing Woche.

Wir liegen vor der Marina Olbia Tiristico vor Anker. Früchtekorb, gesund an Bord

Was für eine Woche…!?!?

Classic-Sailing 20.-27.5.17

Wir starteten diesen Törn in El Arenal. Unsere lieben Freunde begrüssten wir im netten Restaurant Varadero-Beach, welches zwischen der Marina und dem über 4 Kilometer langen Sandstrand von El Arenal liegt. Glücklicherweise genug weit weg vom Lärm der Ausgangsmeilen, Ballermann&Co. Die ersten 3 Tage segelten wir in der Baja de Palma von Magaluf nach Portals Vells und weiter in die Marina Porto de Mallorca, wo wir die Altstadt von Palma besuchten.

Wir reservierten online eine Boje, für den Besuch des Naturreservates Cabrera. Der Besuch dieser Insel lohnte sich wieder einmal mehr. Mit dem Dingi und zwei SUP’s im Schlepptau, fuhren wir aus der grossen Bucht von Cabrera, zu der 1,2sm entfernten Cava blava, der blauen Höhle.

Als nächstes begeisterten uns die Buchten Cala Mondrago und Cala Sa Nau, an der Südostküste. Türkisfarbenes Wasser mit Sandgrund, wo sich sehr gut und sicher ankern liess. Pinien und kleinere Büsche säumten die steinigen und etwa 10 Meter hohen Felsküsten. Die Bucht endet in einem herrlichen Sandstrand. Ideal für Dingifahren, Schnorcheln, SUP-en, Schwimmen oder einfach nichts tun. Kati überraschte die Mannschaft immer wieder mit köstlichen Leckerbissen, welche sie aus der Kombüse zauberte. Am letzten Tag gingen Geri und Timon nochmals auf einen Tauchgang vor Portocolom. Unzählige Tauchspots verteilen sich um die ganze Insel, welche geführt mit Tauchschulen oder alleine erforscht werden können. Auch die Unterwasserwelt ist immer wieder faszinierend und beeindruckend.

Auf diesem Törn stand hauptsächlich Baden und Geniessen im Vordergrund und weniger das Zurücklegen von vielen Seemeilen. Somit schlossen wir die tolle Woche mit 91sm in der grossen und sicheren Bucht von Portocolom ab, wo wir am Schwimmsteg die Parana II anlegten.

Morgen starten wir mit dem Classic-Sailing, Mallorca

Sonne, Segeln, Baden, BBQ

Die Parana II ist vorbereitet, Kabinen ready und der Skipper startklar. Am Samstag 20.5.2017 starten wir ab El Arenal nach San Jordi und dann weiter der Süd-Ostküste nach in Richtung Portocolom. Wer Mallorca kennt, denkt sich nun «waaas? El Arenal??» Da wo die Strassen in in der Mallorca Partyszene z.Bsp. Schinkenstrasse genannt wird, wo Ballermann und Bierkönig zuhause ist und die Imbiss-Bude «Hans-Wurst» seinen Platz findet??? Was haben wir da zu suchen – NICHTS – Es ist aber eine schöne Marina mit guter Infrastruktur in S’Arenal, wo wir die Gäste nach ihrer kurzen Fahrt vom Flughafen abholen können. Dann nichts wie weg! Lieber besuchen wir noch die südliche Naturschutzinsel Cabrera.

Die Saison startet bald

Segelurlaub auf Mallorca und Sardinien

Ein paar wenige erste Törns sind nun hinter uns und wir konnten schon ein paar schöne und sonnige Tage erleben. Trotzdem gibt es noch vereinzelte Tage mit starker Bewölkung und teilweise Regen. Wird jetzt aber von Woche zu Woche besser und wir freuen uns die bevorstehenden Segeltörns mit vielen Gästen durchführen zu können.

Noch verhält sich alles eher ruhig hier auf Mallorca. Die Häfen, Restaurants und Strassen sind noch nicht übervoll, doch spürt man schon langsam wie alle in den Vorbereitungsarbeiten sind. Die Marina Port de Mallorca ist noch immer an den Erweiterungsarbeiten eines Stegs, wo noch grössere Yachten Platz finden sollen. Bis dahin ist der Steg nur schwierig bis gar nicht mit dem Fahrzeug passierbar. Noch vor der Hochsaison sollten diese Arbeiten beendet sein. Auch das Port-Office von Port Andratx sollte bis Juli fertiggestellt sein. Die Hafenangestellten überbrücken die Zeit in einem provisorischen Container. Die Dienstleistung des Hafens wird aber freundlich und ordentlich erledigt.

Bis Anfang Juni sind wir noch in Palma de Mallorca und Portocolom unterwegs. Ein uns sehr vertrautes Gebiet. Ab dem 11.6. startet der Törn über Menorca nach Sardinien. Da starten wir jeweils ab Cagliari und geniessen die vielen schönen Ankerplätze an der Ostküste, bis nach Olbia. Wir freuen uns sehr auf die bevorstehende Zeit und möchten die gerne mit Euch teilen. Fragt uns für die einzelnen Törns an.

Ahoi Timon&Kati

Katamaran-Skippertraining 23.-30.04.2017

Skippertraining auf Mallorca

Parana in Port Andratx

Parana in Port Andratx

Anlegen in Andratx

Anlegen mit Anker und Heckleine in Port Andratx. Gut gemacht Carl!!

Manöverübung MOB

Manöverkreise fahren. MOB-Übungen

Volle Segel

Fahrt unter Segel und Reff-Übungen

Portals Vels

Am späten Nachmittag in der schönen Bucht Portals Vels verbringen, wo wir auch übernachtet haben.

Portals Vels Parana in Portals Vels Portals Vels Portals Vels Anlege Übung

Anker auf in Portals Vels

Freizeit SUP

Fürs erste Mal super gemacht. SUP in Portals Vels

Angelegt in Andratx

Promenade in Andratx Abendstimmung in Andratx Abendstimmung in Andratx Dunkle Wolken über Andratx

Bei schlechtem Wetter wird im warmen Saloon spleissen geübt.

Windhosen, Delfine und guter Wind 10.03.2017

Meilentörn, nächste Etappe.

Wir starten wie geplant am 14.3. in Puerto Calero, nachdem wir die 3 Tage mit sehr starkem Wind aus Nordost abgewartet hatten. Die Crew ist top motiviert und alle machen toll mit. Verpflegt beginnen wir die Überfahrt von Lanzarote nach Marokko. Unterwegs werden wir von Delfine, Tümmler, Grindwale, Windhosen und gutem Wind begleitet. Die Nachtfahrten teilen wir uns so auf, dass jeder mal 2 Stunden Wache gehen musste. Wenn der Wind mal kurzfristig abschwächte, oder die Batterien wieder geladen werden mussten, schalteten wir einer unserer Motoren an. Die Täglichen Highlights werden abgerundet mit Köstlichkeiten aus der Kombüse. Das gute Essen hält alle bei guter Laune und nicht zuletzt ein Gryerzer Käsefondue, welches wir zum Abendessen mitten zwischen den Kanaren und Marokko geniessen konnten.

Hier die Route im GoogleMaps

https://drive.google.com/open?id=1ZNG0r-ZUuuE-sRBbSsWLOLRHfNk&usp=sharing

El Jadida

Wir steuerten mal als erster Anlauf El Jadida an. Das blieb aber bei diesem Versuch, da sich die Berichte aus dem Internet rasch bestätigt hatten und ein Schiff unserer Grösse da keine Chance hat anzulegen. Nebenbei war es auch nicht wirklich sehr einladend mit all den grossen Fischerkutter, welche sich da wie Bienen um ihre Waben, aneinander gedrängt festgebunden am Steg lagen. Infrastruktur….null. Drei kleine Segelyachten lagen an einem 5m langen und nicht sehr vertrauenswürdig aussehenden Steg. Die Yachten sahen auch so aus, als ob sie schon 10 Jahre da liegen und nicht mehr weg können. So wollen wir nicht enden. Wir fahren wieder aus dem Hafen und entschliessen uns für die Weiterfahrt, durch die dritte Nacht, nach Rabat. Wie bekannt ist, fischen die Fischer in einem Abstand von 10-15 Seemeilen von der Küste entfernt und bringen da ihre Netze aus, welche sie teilweise mit Blitzlichter markieren und zum Teil nur mit einem schlecht erkennbaren Schwimmkörper befestigt sind. Denen wollen wir nicht zu nahe kommen. Doch wir mussten 20 sm Abstand zur Küste halten, da die Fischer Ihr Fanggebiet irgendwie ausdehnen mussten. Delfine waren da schon lange keine mehr gesichtet worden.

Rabat, Bou-Regreg

Wir laufen die Einfahrt vom Fluss Bou-Regreg an und nehmen Verbindung über VHF Kanal 10 auf mit der Marina Bouregreg von Rabat. Sie bestellen uns einen Lotsen, der uns bei der Flussmündung empfangen würde. Wir warteten bei der Einfahrt, bis der Lotse dann auch kam, dem wir dann hinterher fahren konnten. Die Fahrstrasse war relativ schmal und wir planten bewusst 13:40 als Einlaufzeit, wegen den Gezeiten, die dann langsam wieder einen für uns passablen Wasserstand versprach.

Wir legen an einem vorgelagerten Steg an, wo uns auch gleich die Hafenpolizei und die Zollbehörde begrüsste und bei uns an Bord kommen möchte. Zuerst stellen wir eine kleine Bockleiter am Steg auf, damit die Herrschaften ohne grosser Anstrengung aufsteigen konnte. Die Formalitäten werden durchgeführt und eine Inspektion von jeder Luke, Bodenplatte, Schublade und Motorraum wird routinemässig erledigt. Alles recht unkompliziert und korrekt. Die Herren waren sehr freundlich und hilfsbereit. Auch in der Marina selber, wo alles sehr gepflegt und sauber war wurden wir freundlich empfangen. Sogar der Steg war schön schwarzweiss beflaster…. oder ist das Mövenkacke?? Aber die schwarz-weissen Tretmienen werden sporadisch durch das Reinigungspersonal mit einem Wasserschlauch beseitigt. Endlich wieder mal in einer Dusche duschen, ohne sich immer irgendwie im Gleichgewicht halten zu müssen, wie wir es die letzen drei Tage hatten. Nur die Landkrankheit spielte so manchem einen Streich. Wir mussten uns in den Marina Duschen doch wieder darauf achten nicht aus dem Gleichgewicht geworfen zu werden. Irgendwie witzig, man kommt aber locker klar damit. Ein Gin-Tonic oder Havanna-Cola hilft dagegen. Wir geniessen den Landgang und streifen durch die Altstadt, probieren das Tram aus, welches uns vom Nordseite vom Fluss Bou-Regreg, zur Südseite der Stadt bringt und besuchen den Suk, den lokalen Markt. Im Ganzen ein sehr toller Zwischenhalt und sehr empfehlenswert für einen Besuch. Heute geht die Fahrt weiter in Richtung Strasse von Gibraltar.

14.03.2017 Endlich geht es los…!

Überfahrt nach Málaga.

Als erste Etappe ziehen wir entlang der marokkanischen Küste, so weit nördlich, wie es der Wind zulässt. Wir planen mit unserem ersten Port of Entry stop in Rabat. Da werden wir die ganzen Einklarierungsformalitäten durchmachen, bis wir dann marokkanischen Boden betreten dürfen. Entgegen aller Empfehlungen und Ratschläge von den allwissenden und besserwissenden Facebook-Gruppen-Users, welche die Rückführung mit einem Katamaran völlig unvorstellbar bezeichneten, nutzen wir das vom Herrgott geschenkte Zeitfenster, welches uns für 4 Tage einen Nordwest und Südwestwind bescheren soll. Danke. Wir freuen uns alle sehr auf die 3-4 Tage auf See und sind voller Neugier, was wir da alles erleben dürfen. Bis bald und ahoi.

Timon

Abwettern bei 8 Beaufort

Wir warten den richtigen Wind ab.

Wie vorausgesagt hat der Wind stark zugenommen. Wir wollen die zwei Tage noch abwarten, da ab Dienstag wieder bessere Verhältnisse zu erwarten sind. Dazu bleiben wir in der Marina Puerto Calero, welche sehr charmant gebaut, gut ausgestattet und ausreichend Schutz bietet für die Tage. Wir nutzten die Zeit um noch ein paar Einkäufe zu tätigen und am Schiff noch ein, zwei Sachen klar zu machen.

Windity Wind für 13.03.17

Puerto Calero bei 8 Beaufort Wind.

Der nächste Waypoint

Überführung von Fuerteventura nach Málaga.

Am 10.03.17 ist es soweit und wir starten mit der Parana II ab Fuerteventura. Ob der Wind fuerte sein wird, ist weniger die Frage. Eher aus welcher Richtung. Auch ob wir den grösseren Schwenk über Madeira und Porto Santo nach Gibraltar machen oder entlang der marokkanischen Küste direkt nach Gibraltar, zeigt sich in den nächsten Tagen. Morgen 03.03.17 fliegt Timon (Skipper) nach Teneriffa und überführt die Parana II nach Fuerteventura, wo dann der Rest der Crew dazu kommen wird.

Nach einem weiteren Törn Málaga, werden wir am 07.04.17 in Palma de Mallorca ankommen. Ab da starten wir mit unseren Urlaubtörns in eine schöne und erlebnisreiche Saison. Noch sind Plätze frei für die Törns. Schaut dazu in unseren Törnkalender und fragt uns unverbindlich an. Wir freuen uns auf Euer Besuch.