Saisonstart-Event, Skipper&Crew Night vom 02.03.2018

Skipper&Crew im Floor-Club in Kloten

Wir waren überwältigt von der Vielzahl an Freunden, Gäste, Mitsegler und Partner, die unserer Einladung zum Skipper&Crew Event folge leisten konnten. In geschlossener Runde haben sich rund 70 Personen im Castel-Floor versammelt und bei Apérohäppchen und einem offerierten Getränk den Einstieg genossen.

Rangverkündigung Skipper&Crew Night

Rangverkündigung Timon und Marcel

Skipper&Crew gespräche

Nach einer kurzen Begrüssungsansprache, wurde dann fröhlich weiter Seemannsgarn unter die Meute gemischt, geplaudert, erzählt und so manches altbekanntes Gesicht wieder getroffen. Wer sich zuletzt bei 30°C und Sonnenschein zum Abschied nach einem Tör in den Arm genommen und verabschiedet hatte, traf sich vergangenen Freitag, nachdem er durch die frisch verschneiten Strassen den Weg ins Floor-Club gefunden hat, wieder. Nach dem Apéro starteten sogleich auch die ersten Crews, welche sich zu viert bis zu sechst zusammengetan haben, auf die angekündigte Crew-Challenge. Alle haben sich tapfer geschlagen und sich bei so mancher kniffligen Aufgaben, ob bei Yachtmaster, WaveMag, Sailbox, SMS-Zürisee, Soul-Sailing oder DeluxSailing, tapfer geschlagen. Unsere Partnergruppe «Meet-Up, Segeln und Meer at Stuttgart» hat uns zu diesem Event auch besucht und den weiten Weg auf sich genommen.1.Platz Crew-Challenge

Das aber nicht vergebens, da dieses Team unter dem Namen «SM-Coriolis» geleitet von Milan Scheel und Bartolomäus Konat, mit der höchsten Punktezahl die Challenge gewonnen und somit den tollen Hauptpreis nach Hause bringen konnte. Somit freut sich das Meet-Up Team auf den vom Floor-Club und der Fluggesellschaft Germania gesponserte Segeltörn in Kos, Griechenland. Aber auch der zweite und dritte Platz wurde mit grosszügigen Beiträgen von Yachtmaster offeriert. Mit dem Wettbewerb, welcher als «Einhandregatte» bekannt wurde, rundeten wir die Rangverkündigung ab und unser lieber Freund Tom Gartmann wurde von der Glücksfee gezogen, wobei er sich auf einen Segeltörn mit uns freuen kann inklusive Flug mit Germania. Wir blicken auf einen gelungenen Abend zurück und freuen uns nun so richtig auf die bevorstehende Saison.

Crew-Challenge DeluxSailing Indiana Sub und WaveMag Skipper&Crew NIght sorgte für Sapnnung WaveMag am Skipper&Crew

Wir werden wieder informieren und einladen, wenn es dann aufs Jahresende zu geht und wir bereit sind für die nächste Skipper&Crew Night. Ahoi und bis bald.

-Euer DeluxSailing Team Timon&Kati

20.12.2017 Endlich geschafft

Dickster Nebel

Zu unserem letzten Reisetag werden wir nochmals so richtig herausgefordert. Dickster Nebel macht die Sicht über 20 Meter unmöglich. Durch die im Osten von Amsterdam liegende Schleuse gelangen wir ins Markermeer. Dieses Binnenmeer ist nur noch knapp 4 Meter tief und mit Betonnungen wird auch hier die Fahrstrasse markiert. Auch da konnten wir uns selbst bei Tag, nur mit den Navigationsgeräten, AIS und Radar, sicher und gut bis zur nächsten Schleuse Houtrib durchangeln.

Houtrib Schleuse. Tor vom Markermeer zum Ijselmeer

Zusammen mit Berufsschifffahrt in der Schleuse

Da der Berufsverkehr Vorrang hat, mussten wir einen Schleusengang abwarten, bis wir dann an die Reihe kamen. Kaum hatten wir die Schleuse passiert, wurden wir von einem Patrouillenboot zum Anhalten aufgefordert. Bei diesem dichten Nebel müsse der Beamte uns auf die nötigen Ausrüstungen und Zulassungen überprüfen. So wollte der freundliche Herr an Bord kommen und die Konzessionen und Zertifikate für die Radaranlage sehen. Als er sich davon überzeugen lassen konnte, dass alles seine Richtigkeit hatte, durften wir zum Glück endlich weiterfahren. Unser definitives Endziel Makkum haben wir somit mit einer halben Stunde, also fast pünktlich um 17:30 erreicht. Da wurden wir auch schon erwartet und von der Werft von Gebr. Van Enkhuizen. Endlich haben wir es geschafft. Wir sind am Ziel angekommen. Wohl auf und alles in guten Konditionen. Die ganze Überführung wird somit abgeschlossen, nach 6 Wochen, 8 verschiedenen Ländern und 3‘450 Seemeilen. Rechtzeitig noch vor den Weihnachten zu Hause zu sein… ist doch super. Ahoi und bis bald, mit den Berichten von der Parana II. Timon

19.12.2017 Amsterdam voraus

Wir ziehen es durch.

Am 18.12.2017 um 05:00 Uhr passierten wir den englischen Kanal und hatten Calais auf Steuerbord (rechts) querab. Diese Linie zwischen Dover und Calais trennt den Atlantik von der Nordsee. Wir entschliessen uns zur Weiterfahrt ohne Unterbruch und nahmen als unser nächstes Etappenziel Ijmuiden, vor Amsterdam. Die Nordsee ist selbst 40 Meilen von der Küste entfernt nur etwa 30 Meter tief. Die Wellen waren teilweise 3 Meter hoch und kamen irgendwie von allen Seiten. Ein wunderschöner Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein begleitete uns, bis wir die Ansteuerung von Ijmuiden einleiteten. Um Mitternacht steuerten wir in die Marina und machten die Parana III am Schwimmsteg bei der Tankstelle fest, da das Hafenbüro geschlossen war. Endlich wieder mal 6 Stunden schlafen.

Trawler fährt sehr nahe an uns vorbei

19.12.2017

Von Ijmuiden aus fahren wir durch die die Südschleuse in den Nordseekanal, welcher durch das Herzen von Amsterdam führt. Beeindruckt von dem regen Berufsverkehr von Frachtern und kleineren Schleppverbänden fahren wir an den grossen Industriezonen vorbei, bis zur Marina Amsterdam, wo wir nach knapp 2.5 Stunden Fahrt festmachen. Je nach Industriebetrieb, steigen uns unterschiedlichste Gerüche in die Nase…Petrol, Getreide, Autoreifen…. alles mögliche.

Anfahrt zu Marina Amsterdam

Einen Stadtbesuch im Zentrum von Amsterdam, lassen wir uns am Abend natürlich nicht entgehen. Mit einer kleinen Fährverbindung wird man im Viertelstundentackt zur Central Station gebracht.

Amsterdam Fahrt mit der Fähre zur Central Station

 

 

17.12.2017 Letzter Abschnitt

0° Greenwich-Meridian.

Wir starten ab Jersey, morgens um 03:00 Uhr. Die Flut fängt langsam wieder an, was uns für die Weiterfahrt an Cherbourg vorbei, in den Ärmelkanal begünstigt. Strömung anfangs 2,0 kn, später 4,5 kn mit uns. Es ist erstaunlich, wenn man sich bewusst wird, dass der Ärmelkanal an seinen tiefsten Stellen nur 50 Meter hat und sonst nur etwa 30-40 Meter. Schon zum zweiten Mal auf dieser langen Überführung, durchfahren wir den 0°-Meridian der als Basis für die Zeitzonen gilt. Dieses Mal verpassen wir es nicht und feiern das kurz mit einem Grog.

 

Wir gliedern uns, zwischen Le Havre in Nordfrankreich und Brigthon im Süden von England, in die vorgegebene Fahrstrasse für die Schifffahrt ein. Diese sogenannten Verkehrstrennungsgebiete sind wie Autobahnen, welche der Berufsschifffahrt eine eindeutige Fahrrichtung vorgibt und in der Benutzung bestimmten Vorschriften unterliegt. Es gilt zum Beispiel Rechtsverkehr, Fahrt nur in die eine Richtung, und kreuzen durch diese Fahrstrassen ist auch nur in vorgegebener Weise zu vollführen. Die Fischer wiederum sehen das nicht so eng. Am morgen früh hat uns ein Fischerboot im wild aufgewühlten Meer, am Rand der Fahrstrasse ein paar Mal umrundet und immer wieder mit einem Scheinwerfer das Meer abgesucht. Als wir mit ihm Funkkontakt aufgenommen hatten und nachfragten was los sei, meldete er nur dass er seine verloren gegangene Fischerboje suche. Und ob wir seine blau-weisse Boje gesehen hätten. Da es stockfinster war, mussten wir ihn leider enttäuschen und hofften gleichzeitig, dass diese doofe Boje nicht in unsere Nähe kommt. Sicherheitshalber nahm ich die Fahrt aus dem Bakbordmotor, dass die Schraube nicht mehr drehte, für den unglücklichsten Fall, doch mit der Boje und deren Leinen in die Quere zu kommen. Mit unserer Steuerbordschraube machten wir noch langsame Fahrt, aber noch genug um vorwärts zu kommen. Der Fischer schwirrte noch einige Mal um uns, wie die Fliege um die Sch….. schöne Parana III, bis wir mit Schrecken feststellen mussten, dass wir die Boje direkt zwischen unseren beiden Rümpfen überfahren hatten. Wir haben das erst gesehen, als der Fischer mit seinem starken Scheinwerfer die Boje hinter uns anleuchtete, welche aber ganz genau in der Mitte unter uns durch glitt und zum Glück nirgends bei uns angekommen ist. Nochmals alles gut gegangen. Bakbordmotor nimmt wieder seine ursprüngliche Fahrt auf und der Fischer machte sich wieder davon. Dieses Ereignis in Mitten der Fahrstrasse ist vergleichbar, wie wenn jemand auf der Autobahn seine Ladung verliert und dann auf der Strasse herumfahrt um seine Ladung wieder zu suchen. Die ganze Fahrt durch den Ärmelkanal hielt uns komplett auf Trab. Immer wieder unzählige Frachter, welche im Dunkeln auftauchten und uns überholt hatten. Dank der modernen Technik von AIS (Automatisches Identifizierungs System) und Radar, war das ganze bei Nacht sehr gut zu machen. Die Distanzen jedoch sind von blossem Auge nur sehr schwer abzuschätzen.

Verkehrstrennungsgebiet, Fahrstrasse für die Schifffahrt

Fahrstrasse Englischerkanal

Wir sind wieder in den Startlöchern 03:00 17.12.17

Wetter schaut gut aus

Sofern wir das Wetter mal auf Wind und Wellen beschränken können. Wir brechen um 03:00 Uhr auf mit zunehmender Flut und fahren dann etwa 3 Std später mit guter Strömung um den Westspitze von Cherbourg (Punkt 3)

Gute Windbedingungen für Sonntag 03:00 17.12.17

Gute Windbedingungen für Sonntag 03:00 17.12.17

Hier nochmals der Vergleich zur letzten Woche.

Rot zeigt sehr starker Wind. Je dunkler, desto schlechter

05.12.17 Das Meer brodelt

Next Stop Jersey

Um 15:00 Uhr fahren wir zwischen der nordwestlichsten französischen Insel D’Ouessant und dem Festland hindurch. Bei guter Strömung von Hinten schlüpfen wir durch diese Meerenge. Unsere Fahrgeschwindigkeit durch das Wasser beträgt etwa 4-5kn, wobei die Insel mit 12kn an uns vorbei zieht.

Langsam zeigt sich das Festland Nordwest Frankreich

Strömung zwischen ill Ouessant

Wir versuchen unser Glück wieder einmal mit Fischen, da die Geschwindigkeit durch das Wasser eigentlich ideal sein müsste und die Wassertiefe etwa auf 45 Meter hoch kommt. Einmal mehr vergebens. Ob es wirklich noch Fische gibt??

Fischen während der Fahrt

Fischen, ein unermüdlicher Versuch

Wir nützen die ansteigende Flut und nordostwärts fliessende Strömung durch die Einfahrt zum Englischen-Kanal. Wir verfolgen unsere Route auf direktem Weg nach Jersey, Saint Helier. Der spannendste Teil und krönender Abschluss erwartet uns in der Ansteuerung auf den Hafen. Westwärts kommend zielen wir, wie empfohlen mit Kurs 82° auf das Leitfeuer (wenn der richtige Kurs gehalten wird, liegen die zwei Leitfeuer genau übereinander und blinken im gleichen Takt), wodurch gewährleistet ist, nicht von der Fahrstrasse abzukommen. Um 02:20 Uhr kommen wir im Hafen an. Wir staunten nicht schlecht, als wir im Dunkeln an den Gästesteg steuerten und dabei links und rechts von uns 12 Meter hohe Hafenmauern türmten. Es schien alles so unwirklich. Am darauf folgenden Morgen, als die Flut ihren Höchststand hatte, erkannten wir die Bedeutung von starken Gezeiten im Hafen. Die Bilder verdeutlichen es.

Marina Saint Helier bei Flut

Marina Saint Helier bei Ebbe

Marina Saint Helier bei Ebbe. Parana III versteckt.

Hier in Saint Helier müssen wir ein weiteres Mal ein wetterbedingter Unterbruch einlegen. Er soll zwar nur 6 Tage andauern, dennoch kehren wir kurz nach Hause zurück. Die Wetter- und Windvorhersagen sehen dramatisch aus. Seht selber nach auf www.windyty.com Eines meiner Favoriten Apps

Rot zeigt sehr starker Wind. Je dunkler, desto schlechter

Unser genauer Standort kann nach wie vor unter dem www.Vesselfinder.com verfolgt werden. Am Samstag 16.12.17 soll die Fahrt weitergehen. Ahoi und Grüsse aus der Schweiz. Timon

04.12.2017 Schiffwracks in der Biskaya

Wir lassen Brest rechts liegen.

Es dunkelte wieder ein und um 18:40 zeigt sich der Vollmond wieder hinter den Wolken. Um 21:00 Uhr UTC haben wir genau die Hälfte der Strecke zwischen La Coruña und Brest hinter uns. Das heisst, noch 160nm vor uns. Da die Fahrt über die Biskaya bis jetzt sehr angenehm und ruhig verlaufen ist spielen wir mit dem Gedanken, Brest auf Steuerbord liegen zu lassen und gleich weiter zu fahren, wenn die Wetterbedingungen noch bis Mittwochmittag 06.12.17 hinhalten. Danach wird’s so richtig ungemütlich und wir sollten es bis dahin nach Jersey Sait Helier schaffen. Wind von Osten, also seitlich hinten und Strömung von Hinten verhelfen uns für eine gute Reisegeschwindigkeit, im Durchschnitt, über die Tage 9.1kn.

 

Biskaya Morgenfrüh, stark bewölkt

Biskaya Morgenfrüh dunkle Wolken

Ein Blick in den Nachthimmel: Der Vollmond ist nur ganz selten mal durch eines der Wolkenlöcher zu erkennen. Ansonsten erleuchtet er die Wolken von oben, wodurch er sie an ihrer unteren, schattigen Seite bedrohlich dunkel aussehen lässt. Fast so wie starken Regenwolken aussehen. Da wo der Mond durch die Wolkendecke durchdringen mag, erhellt er das tief dunkle Meer mit einem silbernen Schimmer. Der 62 Fuss grosse Katamaran maschint sich kontinuierlich durch das über 4‘500m tiefe Meer.

03:00 UTC, Wir haben bereits die Schwelle erreicht, wo der Meeresgrund zurück geht auf 150m Tiefe. Das Meer ist aber sehr ruhig. So ruhig dass wir die Bugwellen eines weit draussen an uns vorbei ziehenden Frachters noch spüren konnten. Auf der Seekarte erkennen wir unzählige Markierungen, welche auf am Meeresgrund liegende Schiff-Wracks hinweisen. Der ganze Meeresgrund scheint davon übersäht zu sein.

Schiffwracks in der Biskaya sind auf der Seekarte und Navigationssystem markiert. Aktuelle Fahr 10.7 Knoten (10.7 x 1.852= 19.81km/h)

Ob die früher der unbezwingbaren Biskaya bei schlechten Wetterbedingungen zum Opfer geworden sind, oder in Kriegen versenkt wurden, ist beides sehr wahrscheinlich. Da wollen wir uns definitiv nicht dazugesellen.

Wo die Seesterne purzeln, La Coruña

03.12.2017 Es geht weiter.

Wie vereinbart ist Hans- Bernhard nach seinem 4 tägigen Aufenthalt Zuhause, wieder nach La Coruña zurückgekehrt, um an der dritten und letzten Etappe bis nach Harlingen teilzunehmen.Da die Wettervorhersagen bis Mittwochmorgen gut stehen für die Überquerung der Biskaya, wollten wir auch nicht mehr Zeit verschenken und bereiteten uns gleich nach seiner Ankunft zum Ablegen vor. Bei praktisch windstill legen wir in der Marina ab und steuern bei Ebbe, in Begleitung des Vollmondes der auch das ganze Küstengebiet erhellte, aus der Hafenanlage.

Seesterne in La Coruña

Seesterne in La Coruña

Die Seesterne zeigen sich nun von allen Seiten an der Hafenmauer hängend.  Die Nachtschichten teilen wir uns wieder gleich wie bis anhin in 3 Stunden Takt. Ein starkes Hochdruckgebiet 1031hPa steigend, wird uns angezeigt. Temperatur nachts 10°C.

Die Sonne zeigt sich über dem Himmel der Biskaya

Grünkohl und Würste essen. Das nordische Gericht.

Ein sonniger Tag begrüsst uns und wenn wir auf der Karte sehen, wie viel wir zurückgelegt haben, war es ernüchternd. Heute gibt es Ostfriesische Winterspezialität. Grünkraut mit Kartoffeln, Speck und Würstchen, welches Hans-Bernhard von zu Hause extra mitgebracht hatte. Als Revanche für das Schweizer Käse-Fondue, welches er in Porto kennen lernen durfte. Wow das hat echt gut geschmeckt!

2. Etappe abgeschlossen 28.11.17

Club Nautico La Coruña

28.11.17 Morgen früh…ca. 03:00 Uhr, Schichtwechsel, Kurs Nord, etwa 15nm Abstand zur Küste. Leichter Wind aus Osten. Ganz klar und unverkennbar konnten wir beide den Geruch von verbranntem Holz riechen. Es roch aber auch feucht und erloschen. So weit draussen wurden wir nasale Zeugen der Flächenbrände im Norden Portugals, welche diesen Herbst stark gewütet hatten.

Eine grosse  Delfine-Schule hat uns wieder mal besucht.

Delfin Schule schwimmt mit

Delfin Schule schwimmt mit

Ausgewachsener Delfin mit Babydelfin

Ausgewachsener Delfin mit Babydelfin

Von weitem konnten wir schon den Port-Control Tower ausmachen. Ein imposantes, „H“ Förmiges Gebäude auf dem äussersten Wellenbrecher.

Control-Tower vor Coruña

H-Förmiger Control-Tower auf dem äusseren Wellenbrecher vor Coruña

Per Funk meldeten wir uns bei der Marina Coruña an, um an die Tankstelle zu fahren und nochmal voll zu machen. Auf Steuerbord längsseits schön angelandet, befüllten…… wir den Tank auf der eine Tank auf der entsprechenden Seite…….. Leider war der Tankschlauch nicht genug lang, um von der Zapfsäule über das 9 Meter breite Schiffli in den Füllstutzen zu langen. Die Parana kurz 180° (in der Horizontalen) gedreht, und schon konnte die Betankung fortgesetzt werden. Nach dem Tanken fuhren wir aber weiter in den gleich anschliessenden  Club Nautico de Coruña, wo wir auch reserviert hatten für die folgenden Tage. Wir mussten an dieser Stelle einen 4-tägigen Stop einlegen, um wieder mal bessere Wetterlage abzuwarten. La Coruña hat eine sehr schöne Häuserfront, die sich entlang dem Hafenbecken streckt.

Praza de Maria Pita

Praza de Maria Pita

Hausreihen vor dem Club Nautico La Coruña

Hausreihen vor dem Club Nautico La Coruña

Einfahrt in Club Nautico Coruña

Einfahrt in Club Nautico Coruña. Altstadt im Hintergrund

Dahinter befinden sich viele kleine Gassen mit Einkaufsläden, Strassenmusiker, Boutiquen, Bars und Bottegas. Am Abend unserer Ankunft in La Coruña wollten wir eigentlich so richtig lecker Fisch essen gehen. Das Restaurant öffnete jedoch erst eine Stunde später,  um 20:00 Uhr, weshalb wir uns entschlossen,  in einer nahegelegenen Bar erstmal noch etwas zu Trinken. Eine kleine Bottega, welche auf den ersten Blick einen alten und verkommenen Eindruck machte, reizte uns irgendwie, uns da hinein zu setzen. Wir starteten mit einem roten Hauswein. Hinter dem Tresen konnten wir eine Tortilla ausmachen und ein paar Serrano-Schinkenkeulen (Jamón Ibérico) ließen das Wasser im Mund auch gleich zusammenlaufen.

Jamón Ibérico in Bottega in Coruña

Jamón Ibérico in Bottega in Coruña

Somit ergänzten wir unsere Bestellung. Fein geschnittener Schinken, frisches Brot, Tortilla und etwas Käse wurden uns rasch serviert. Da es so lecker war, bestellten wir gleich nach. Sehr gerne nahmen wir in Kauf, danach nicht mehr Fisch essen zu gehen. Da Hans-Bernhard am anderen Morgen für die Pausentage kurz nach Hause fliegen wollte, freuten wir uns auf eine ruhige Nacht im sicheren Hafen. Over.