Brötchen an Bord…

Ups…! Ein paar Tage sind nun schon vergangen seit unserer Ankunft in Lissabon, Marina Cascais. Drei Tage warteten wir da auf bessere Wetterbedingungen, welche dann auch wie angekündigt eine gute Weiterfahrt nach Porto begünstigten. Die Nachtfahrt hielt uns bei doch 15nm Abstand zur Küste auf Trab. Immer wieder zeigten uns Radar und AIS,  dass die Fischerboote unseren Weg kreutzen…oder wir ihren?? Bei Ebbe fuhren wir in die Douro Flussmündung zur Marina Douro in Porto. Ein Richtfeuer (zwei Leuchtfeuer die versetzt übereinander liegend den anzusteuernden Kurs anzeigen) und vier Lateralbojen zeigen uns die Fahrstrasse zur Marina. Wir durften sehr freundliches Personal und ein ausgezeichnetes Check-In in der Marina erleben. Und als Tüpfchen obendrauf, fanden wir am nächsten Morgen die angekündigten, frischen Brötchen an Deck.

Brötchen an Deck
Brötchen an Deck. Kleine Geste von der Marina Douro

Eine so kleine Geste, die grosse Wirkung hat. Gerne hätten wir die Altstadt noch etwas erkundigt, jedoch planten wir,  am nächsten Tag gleich wieder weiter zu fahren. Somit blieb uns, zur Begeisterung unseres Ostfriesen, noch ein genüssliches Schweizer Käsefondue in der schönen Stube der Parana III. Für den 28.11.17 ist unser Etappenziel La Coruña im Visier. Auch diese Nacht zum 28.11. wechselten wir uns wieder in 3 Std Rythmen zur Wache ab, was sich als sehr gut bewährt hatte. Erstaunlicherweise waren wir beide tagsüber nie nachtragend für die Nachtfahrten und die kurzen Schlafetappen. Wir klatschten jeweils ab nach 3 Stunden Wache. Der eine mit noch etwas Schlaf in den Augen, der andere mit Augenringen. Doch beide mit einem Lachen im Gesicht. Kurz wird über aktuelle Vorkommnisse informiert, bevor  mit “guten Schlaf ” und “gute Wache” die kurze Begegnung wieder aufgelöst wurde.

 

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